Subgenus
Subgenus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Subgenus | die Subgenera |
Genitiv | des Subgenus | der Subgenera |
Dativ | dem Subgenus | den Subgenera |
Akkusativ | das Subgenus | die Subgenera |
Worttrennung:
- Sub·ge·nus, Plural: Sub·ge·ne·ra
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, fachsprachlich: eine Rangstufe der biologischen Systematik unterhalb des Genus, in die artenreiche Gattungen (Genera) unterteilt werden können
Herkunft:
- von den lateinischen Worten sub → la (= unter) und genus → la (= das Geschlecht)
Synonyme:
- [1] Untergattung
Beispiele:
- [1] „In der Systematik kann eine solche Art als Varietät, Subspezies, Subgenus oder sogar als Gattung geführt werden oder gar keinen taxonomischen Status genießen.“[1]
- [1] „In der folgenden Liste der europäischen Arten, die sich nach Frey et al. 1995 („Kleine Kryptogamenflora“) richtet, werden deshalb einige Arten zusammengefasst. Subgenus Plagiotheciella mit zarten Pflanzen mit symmetrischen Blättern“[2]
- [1] „Danach wird in einem heute vielfach gebrauchten System die Gattung in 4 Subgenera eingeteilt, wovon das Subgenus II (Eurosa) 10 Sektionen mit zus. 126 Arten umfaßt.“[3]
- [1] Die convergirenden Linien am Mesonotum fehlen beim Subgenus Ectatomma, während sie bei Rhytidoponera metallica vorhanden sind.[4]
- [1] Der letztgenannte Forscher betrachtet Clymenia als ein Subgenus von Goniatites und hebt hervor, …[5]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X , Seite 363, Artikel "Subgenus"
Quellen:
- ↑ „Philosophische Grundlagen der Biologie“, Seite 219, Martin Mahner, Mario Bunge, Springer, 2000 ISBN 354067649X
- ↑ Wikipedia-Artikel „Plagiothecium“
- ↑ „Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, Band 3“, Seite 445, Hermann Hager, Wolfgang Blaschek, Rudolf Hänsel, Konstantin Keller, Springer, 1998 ISBN 3540616195
- ↑ Verhandlungen der kaiserlich-königlichen zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. Jahrgang 1866. XVI. Band. Seite 891.
- ↑ Wilhelm Branca: Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der fossilen Cephalopoden, F. Fischer 1880