Stundenlohn (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Stundenlohn die Stundenlöhne
Genitiv des Stundenlohnes
des Stundenlohns
der Stundenlöhne
Dativ dem Stundenlohn
dem Stundenlohne
den Stundenlöhnen
Akkusativ den Stundenlohn die Stundenlöhne

Worttrennung:

Stun·den·lohn, Plural: Stun·den·löh·ne

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʊndn̩ˌloːn]
Hörbeispiele:   Stundenlohn (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Entgelt, das für eine Arbeitsstunde bezahlt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Stunde, Fugenelement -n und Lohn

Sinnverwandte Wörter:

[1] Stundensatz

Gegenwörter:

[1] Jahreslohn, Minutenlohn, Monatslohn, Sekundenlohn, Tageslohn, Wochenlohn

Oberbegriffe:

[1] Zeitlohn

Beispiele:

[1] Bei einem Stundenlohn von sieben Euro kann man keine großen Sprünge machen.
[1] „Und das alles machen sie für einen Stundenlohn, für den viele sich schämen würden, ihre Putzfrau zu beschäftigen.“[1]
[1] „Seit elf Jahren arbeitet sie Vollzeit im Diner, derzeit beträgt ihr Stundenlohn 4,05 Dollar.“[2]
[1] „Die Notstandsarbeiter schaufelten bei einem Stundenlohn von fünfundsiebzig Pfennigen den Sand in Loren, die dann zu den Baggern geschoben wurden, welche die Lastwagen beluden.“[3]
[1] „Noch nicht einmal eine Zigarette kann man für den Stundenlohn kaufen.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stundenlohn
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stundenlohn
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stundenlohn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStundenlohn
[1] The Free Dictionary „Stundenlohn
[1] Duden online „Stundenlohn
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stundenlohn“ auf wissen.de
[*] wissen.de – Lexikon „Stundenlohn
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1640.

Quellen:

  1. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 67.
  2. Rieke Havertz: Endlich auf der Gewinnerseite. In: Zeit Online. 25. November 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. November 2016).
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 67.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 249. Erstauflage 1988.