Strickleiter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Strickleiter die Strickleitern
Genitiv der Strickleiter der Strickleitern
Dativ der Strickleiter den Strickleitern
Akkusativ die Strickleiter die Strickleitern
 
[1] Ein Mann klettert über eine Strickleiter an Bord eines Schiffes.

Worttrennung:

Strick·lei·ter, Plural: Strick·lei·tern

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁɪkˌlaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:   Strickleiter (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Leiter, deren Holme aus Stricken (Seilen) bestehen; sie kann leicht transportiert und platzsparend gelagert werden

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Strick und Leiter

Sinnverwandte Wörter:

[1] seemännisch: Fallreep

Oberbegriffe:

[1] Leiter

Unterbegriffe:

[1] Jakobsleiter

Beispiele:

[1] Mein Baumhaus ist nur über eine Strickleiter zu erreichen.
[1] „Sie mussten mit ihren Habseligkeiten eine vier Meter hohe Strickleiter erklimmen, die mittschiffs zu einer Pforte im Schanzkleid führte.“[1]
[1] „Als Durands Beiboot längsseits ging, ließ man von der Pontchartrain eine Strickleiter herab, sodass er an Deck klettern konnte.“[2]
[1] „Er entdeckte eine hinabhängende Strickleiter, die, wie er tastend feststellte, aus geflochtenem Leder bestand, und fand an der Felswand kräftige Mauergriffe.“[3]
[1] „Dafür könne man die Höhle vom Strand her auf einer Strickleiter erreichen, die sich bei Gefahr einziehen ließ.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Strickleiter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strickleiter
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrickleiter
[1] Duden online „Strickleiter

Quellen:

  1. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 294.
  2. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 265. Kursiv gedruckt: Pontchartrain.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 175. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 118. Französisch 1874/75.