Fallreep
Fallreep (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Fallreep | die Fallreeps |
Genitiv | des Fallreeps | der Fallreeps |
Dativ | dem Fallreep | den Fallreeps |
Akkusativ | das Fallreep | die Fallreeps |
Worttrennung:
- Fall·reep, Plural: Fall·reeps
Aussprache:
- IPA: [ˈfalʁeːp]
- Hörbeispiele: Fallreep (Info)
Bedeutungen:
- [1] Seemannssprache: ein außenbords angebrachtes Tau oder eine außenbords angebrachte Leiter beziehungsweise eine herablassbare Schiffstreppe für den Personenverkehr
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fallen und Reep, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Gangway
Beispiele:
- [1] Er verließ das Schiff über das Fallreep.
- [1] „Hätte nicht Mutter über ein Fallreep den umgekehrten Weg nehmen können?“[2]
- [1] „Luigis Freunde inszenierten auf der Mole, direkt vor dem Fallreep, eine Schlägerei zwischen drei hübschen Mädchen, von denen eines gellend um Hilfe rief.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Fallreep“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallreep“
- [1] The Free Dictionary „Fallreep“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fallreep“
- [1] Duden online „Fallreep“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1046, Artikel „Fallreep“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Fallreep“, Seite 274.
- ↑ Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 116.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 556. Erstveröffentlichung Zürich 1960.