Straßenecke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Straßenecke die Straßenecken
Genitiv der Straßenecke der Straßenecken
Dativ der Straßenecke den Straßenecken
Akkusativ die Straßenecke die Straßenecken
 
[1] Eine Straßenecke in Bad Säckingen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassenecke

Worttrennung:

Stra·ßen·ecke, Plural: Stra·ßen·ecken

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaːsn̩ˌʔɛkə]
Hörbeispiele:   Straßenecke (Info)

Bedeutungen:

[1] Stelle, an der sich die Ränder zweier Straßen treffen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Straße und Ecke mit Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Ecke

Beispiele:

[1] Der Mann an der Straßenecke scheint auf jemanden zu warten.
[1] „Martí dagegen ist an fast jeder Straßenecke präsent.“[1]
[1] An fast jeder Straßenecke wird man in diesem Land auf den rechten Weg geführt.“[2]
[1] „An den Straßenecken fahren wir langsam, versuchen die Schilder zu lesen und schießen dann mit kreischenden Reifen davon.“[3]
[1] „Sie sahen Frau Holle jetzt an der Straßenecke auftauchen, den Wassereimer in der rechten Hand, mit der linken winkend.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

sich an einer Straßenecke treffen

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Straßenecke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenecke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßenecke
[1] The Free Dictionary „Straßenecke
[1] Duden online „Straßenecke
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenecke“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Jens Glüsing: Der Traum des José Martí. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 52-54, Zitat Seite 52.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 41. Französisches Original 2017.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 90.
  4. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 115. Zuerst 1977 erschienen.