Statistiker (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Statistiker die Statistiker
Genitiv des Statistikers der Statistiker
Dativ dem Statistiker den Statistikern
Akkusativ den Statistiker die Statistiker

Worttrennung:

Sta·tis·ti·ker, Plural: Sta·tis·ti·ker

Aussprache:

IPA: [ʃtaˈtɪstɪkɐ]
Hörbeispiele:   Statistiker (Info)
Reime: -ɪstɪkɐ

Bedeutungen:

[1] Person, die sich mit der Erforschung und/oder Anwendung der Statistik befasst

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung von Statistik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Weibliche Wortformen:

[1] Statistikerin

Oberbegriffe:

[1] Mathematiker

Beispiele:

[1] „Dies ist eben der Bereich, in dem ihm der Statistiker eine hilfreiche Hand reichen kann.“[2]
[1] „Den Statistikern zufolge sank die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Grundschulbereich wegen der sinkenden Geburtenraten in den vergangenen zehn Jahren um zwölf Prozent.“[3]
[1] „Als der Geschäftsführer mit dem Archivar den Raum verlassen hatte, dauerte es noch eine Weile, bis der aufgescheuchte Statistiker in sein Gleichgewicht zurückgependelt war.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Statistiker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Statistiker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStatistiker
[*] The Free Dictionary „Statistiker
[1] Duden online „Statistiker

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Statistik“.
  2. Vivien Altmann, Gabriel Altmann: Anleitung zu quantitativen Textanalysen. Methoden und Anwendungen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, ISBN 978-3-9802659-5-9, Seite 4.
  3. Weniger Schulen. In: Pädagogik. Nummer 9, Beltz Verlag, Weinheim 2014, ISSN 0933-422X, Seite 56
  4. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 187. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.