Sprenglaut (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Sprenglaut die Sprenglaute
Genitiv des Sprenglautes
des Sprenglauts
der Sprenglaute
Dativ dem Sprenglaut
dem Sprenglaute
den Sprenglauten
Akkusativ den Sprenglaut die Sprenglaute

Worttrennung:

Spreng·laut, Plural: Spreng·lau·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁɛŋˌlaʊ̯t]
Hörbeispiele:   Sprenglaut (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: deutsche Bezeichnung für Explosiv, Verschlusslaut

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sprengen und Laut

Synonyme:

[1] Explosiv, Explosivlaut, Klusil, Muta, Okklusiv, Plosiv, Plosivlaut, Verschlusslaut

Gegenwörter:

[1] Reibelaut

Oberbegriffe:

[1] Laut; thematisch: Lautsystem, Phonetik

Beispiele:

[1] In dem Wort „Direktor“ kommen drei Sprenglaute vor: [d], [k] und [t].
[1] In der Linguistik werden die Sprenglaute in der Regel mit „Explosiv“ oder „Verschlusslaut“ bezeichnet.
[1] „Ein Plosiv wird durch zwei Phasen gebildet: Einen Verschluss und dessen Lösung mit einem Plosivgeräusch (daher auch Verschlusslaut oder Sprenglaut).“[1]
[1] „Die Korrelationsanalyse kann beispielsweise eine Formant-Analyse, eine Sprenglaut-Analyse oder Zischlaut-Analyse miteinschließen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sprenglaut“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen: