Spitzhacke (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Spitzhacke die Spitzhacken
Genitiv der Spitzhacke der Spitzhacken
Dativ der Spitzhacke den Spitzhacken
Akkusativ die Spitzhacke die Spitzhacken
 
[1] Spitzhacke

Worttrennung:

Spitz·ha·cke, Plural: Spitz·ha·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɪt͡sˌhakə]
Hörbeispiele:   Spitzhacke (Info)

Bedeutungen:

[1] Werkzeug, Arbeitsgerät zur Bearbeitung von Gestein, Eis oder härterem Erdreich, das aus einem zumeist hölzernen Stiel und einem auf diesem befestigten spitz zulaufenden Stück Metall besteht

Herkunft:

Determinativkompositum, bestehend aus dem Adjektiv spitz und dem Substantiv Hacke

Synonyme:

[1] Krampen, Picke, Pickel

Oberbegriffe:

[1] Hacke

Unterbegriffe:

[1] Karst

Beispiele:

[1] „Mit Dynamit und Spitzhacke haben Arbeiter die Straßen aus dem Fels gesprengt und gehauen.“[1]
[1] „Alles, was ich noch finde, sind zwei im Sand verlorene Teelöffel und die Spitzhacke, die die Schatzgräber hier vergaßen.“[2]
[1] „Unter der Anleitung des Ingenieurs schlug der Seemann mit der Spitzhacke ein Loch in den Felsen, das knapp über dem Wasserspiegel begann und dann in schräger Richtung nach unten führte.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Pickel (Werkzeug)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzhacke
[1] Duden online „Spitzhacke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpitzhacke

Quellen:

  1. Hauke Friederichs: Wie Ingenieur Saeyd den Bergen eine Straße abringt. In: zeit.de. Zeit Online, 17. April 2011, abgerufen am 21. April 2017.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 141. Erstauflage 1988.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 112. Französisch 1874/75.