Singular Plural
Nominativ der Spielort die Spielorte
Genitiv des Spielortes
des Spielorts
der Spielorte
Dativ dem Spielort
dem Spielorte
den Spielorten
Akkusativ den Spielort die Spielorte

Worttrennung:

Spiel·ort, Plural: Spiel·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:   Spielort (Info)
Reime: -iːlʔɔʁt

Bedeutungen:

[1] Ort, in dem etwas gespielt wird (Fußball, Theater, …)

Herkunft:

Determinativkompositum, entweder zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs spielen oder dem Substantiv Spiel sowie dem Substantiv Ort

Oberbegriffe:

[1] Ort

Unterbegriffe:

[1] Endspielort

Beispiele:

[1] „Allzuoft haben diese Spielorte eine Alibifunktion und tragen dazu bei, dass die sonstige Lebens- und Wohnumwelt bewegungs- und spielfeindlich gehalten werden kann.“[1]
[1] „Die Wahl und Organisation der Spielorte und Spielfelder erlaubt noch weitere, manchmal ungeahnte, überraschende Umgestaltungen des Spiels.“[2]
[1] „Bei der Weltmeisterschaft 1974 zogen die Holländer mit Frauen und Bräuten durch die Spielorte.“[3]
[1] Als Spielort für das Finale wurde Mannheim ausgewählt.

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spielort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielort
[1] Duden online „Spielort
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Spielort

Quellen:

  1. Andreas Brinckmann, Uwe Treeß: Bewegungsspiele. Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-4991-7043-4, Seite 15.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 165.
  3. Franz Beckenbauer: Einer wie ich. Wilhelm Heyne, München 1977, Seite 101.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zielort
Anagramme: polierst, spoilert