Spielgut

Spielgut (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Spielgut	die Spielgüter
Genitiv	des Spielguts des Spielgutes	der Spielgüter
Dativ	dem Spielgut	den Spielgütern
Akkusativ	das Spielgut	die Spielgüter

Worttrennung:

Spiel·gut, Plural: Spiel·gü·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌɡuːt]

Hörbeispiele:  Spielgut ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Ansammlung von Spielmaterialien, Spielregeln, Spieltraditionen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gut

Oberbegriffe:

[1] Ansammlung, Gut

Beispiele:

[1] „Ich weiß auch, daß die persönlichen Spielerfahrungen nicht verallgemeinerbar sind, daß die Kinder in unserer Kultur heute zum Teil ganz andere Spiele spielen und die Kinder anderer Kulturen wieder ein anderes Spielgut haben.“

[1] „Beim Vergleich des Spielgutes mit Märchen, Sage, Lied und Tanz ergeben sich übereinstimmende Züge und Motive, die auf eine gemeinsame Wurzel hinweisen.“

[1] „Spätestens ist jetzt kreatives Spielen gefragt; dieses stützt sich auf das Vermögen, fantasievoll mit Spielgut umzugehen.“

[1] „Aber das ist doch Kitsch, das sind doch Karikaturen, so beantwortete eine Sprecherin des Arbeitsausschusses Spielgut die Frage, ob sie diese Püppchen mit ihrem Gütezeichen Spielgut auszeichnen würde.“

[1] „Nebenher läuft, bzw. schließt sich an, eine Fülle von klang- und effektvollem modischem Spielgut wie Var., Phantasien, Rondos, für die sich seit der Jahrhundert-Wende steigender Bedarf einstellte.“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Spielgut bereitstellen, sammeln

Wortbildungen:

[1] Spielgutsammlung

Übersetzungen

 [1] Ansammlung von Spielmaterialien, Spielregeln, Spieltraditionen

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielgut“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielgut“

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spielgut“

Quellen: