Spielgefährte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Spielgefährte die Spielgefährten
Genitiv des Spielgefährten der Spielgefährten
Dativ dem Spielgefährten den Spielgefährten
Akkusativ den Spielgefährten die Spielgefährten

Worttrennung:

Spiel·ge·fähr·te, Plural: Spiel·ge·fähr·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlɡəˌfɛːɐ̯tə]
Hörbeispiele:   Spielgefährte (Info)

Bedeutungen:

[1] Spielpartner wie Mensch, Tier, Puppe oder Stofftier, die beim Spielen begleiten, als Mitspieler und Impulsgeber fungieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gefährte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gespiele, Mitspieler, Spielfreund, Spielkamerad

Weibliche Wortformen:

[1] Spielgefährtin

Oberbegriffe:

[1] Gefährte

Beispiele:

[1] „Auch die Wahl des liebsten Spielgefährten fällt überwiegend zugunsten des eigenen Geschlechts aus.“[1]
[1] „Sie können sich dabei ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen und Impulsen richten, weil die Interaktionspartner keine realen Spielgefährten sind, sondern u. a. Puppen und Stofftiere, über die sie verfügen können.“[2]
[1] „Meine erste Reaktion ist, sie zu ermuntern, selbst zu experimentieren und zusammen mit ihren Spielgefährten neue Ideen zu entwickeln.“[3]
[1] „Puppen und Stofftieren sind bei Mädchen wie Buben beliebte Spielgefährten.“[4]
[1] „Deshalb winken die Tierpfleger ab, wenn Erwachsene Spielgefährten für ihre Kinder suchen.“[5]

Übersetzungen

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[1] Duden online „Spielgefährte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielgefährte
[*] The Free Dictionary „Spielgefährte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielgefährte

Quellen:

  1. Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 98.
  2. Volker Gold u.a.: Kinder spielen Konflikte. Luchterhand, Neuwied 1975, ISBN 3-4725-8012-7, Seite 115.
  3. Terry Orlick: Neue kooperative Spiele. Beltz, Weinheim, Basel 1996, ISBN 3-4076-2348-0, Seite 8.
  4. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 225.
  5. Charlotte Parnack: Das Ohr zur Welt. In: Zeit Online. 1. April 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. August 2018).