Spatium

Spatium (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

	Singular	Plural
Nominativ	das Spatium	die Spatien
Genitiv	des Spatiums	der Spatien
Dativ	dem Spatium	den Spatien
Akkusativ	das Spatium	die Spatien

Worttrennung:

Spa·ti·um, Plural: Spa·ti·en

Aussprache:

IPA: [ˈʃpaːt͡si̯ʊm], auch: [ˈspaːt͡si̯ʊm]

Hörbeispiele:

Spatium^(Info),

Spatium^(Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Leerstelle, Leerraum zwischen zwei Schriftzeichen

[2] Druckwesen: Metallteil, das niedriger war als die Lettern eines Zeichensatzes und gesetzt werden konnte, um eine unbedruckte leere Stelle im Text zu gewinnen

Herkunft:

lateinisch spatium ^→ la „Zwischenraum“^[1]

Synonyme:

[1] Leerstelle, Leerzeichen, Wortzwischenraum, Zwischenraum

[2] Ausschluss, Blindmaterial

Beispiele:

[1] Man kann ein Wort definieren als eine Kette von Buchstaben zwischen zwei Spatien.

[1] Wortdefinition nach dem orthographischen Kriterium: „Als Wort gilt eine Buchstabensequenz, die zwischen zwei Leerzeichen (Spatien) auftritt und selbst kein Leerzeichen enthält.“^[2]

[2] Hier wurde ein Spatium von einem halben Buchstaben gewählt.

Wortbildungen:

spationieren

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Linguistik: Leerstelle, Leerraum zwischen zwei Schriftzeichen

[2] ?

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Spatium“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spatium“

[1, 2] Duden online „Spatium“

[1, 2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Spatium“. ISBN 3-520-45203-0.

Quellen:

↑ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
↑ Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Semem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, Stichwort: „Wort“. Abkürzung aufgelöst. ISBN 978-3-476-02056-7.

[1] Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.

[2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Semem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, Stichwort: „Wort“. Abkürzung aufgelöst. ISBN 978-3-476-02056-7.

[1]

[2]