Sonntagsschule (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Sonntagsschule die Sonntagsschulen
Genitiv der Sonntagsschule der Sonntagsschulen
Dativ der Sonntagsschule den Sonntagsschulen
Akkusativ die Sonntagsschule die Sonntagsschulen

Worttrennung:

Sonn·tags·schu·le, Plural: Sonn·tags·schu·len

Aussprache:

IPA: [ˈzɔntaːksˌʃuːlə]
Hörbeispiele:   Sonntagsschule (Info)

Bedeutungen:

[1] regelmäßiger Unterricht am Sonntag, oft religiösen Inhalts

Herkunft:

Determinativkompositum aus Sonntag, Fugenelement -s und Schule

Oberbegriffe:

[1] Schule

Beispiele:

[1] „Dieser Vorfall ist mit vielen Ausschmückungen in zahlreichen hübschen Sonntagsschulbüchern beschrieben worden - mehr noch, er wird so wehmütig und sanft erzählt, daß ich selbst in der Sonntagsschule aus allgemeinen Gründen darüber geweint habe,…“[1]
[1] „Der Lehrer in der Sonntagsschule im Bethaus Bethania hatte mal gesagt, diejenigen, die den Nöck gesehen hätten, könnten damit rechnen, dass ihnen die Augen aus dem Kopf faulen; Hjartvard hatte also vermutlich den Nöck gesehen, diesen hässlichen Wassergeist.“[2]
[1] „Die Männer der Sonntagsschule haben sie in einem Sommer in gemeinsamer Arbeit gegossen, und die Formen, die sie benutzten, waren kein Firlefanz.“[3]
[1] „Ihm gefällt es auf dieser Sonntagsschule nicht, der Unterricht dort kommt ihm sehr geistlos vor.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sonntagsschule
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonntagsschule
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sonntagsschule
[*] The Free Dictionary „Sonntagsschule
[1] Duden online „Sonntagsschule
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSonntagsschule

Quellen:

  1. Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985, Seite 530. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 321. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 171. Englisches Original 1970.
  4. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 31.