Sicherheitsdienst (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ der Sicherheitsdienst die Sicherheitsdienste
Genitiv des Sicherheitsdiensts
des Sicherheitsdienstes
der Sicherheitsdienste
Dativ dem Sicherheitsdienst
dem Sicherheitsdienste
den Sicherheitsdiensten
Akkusativ den Sicherheitsdienst die Sicherheitsdienste

Worttrennung:

Si·cher·heits·dienst, Plural: Si·cher·heits·diens·te

Aussprache:

IPA: [ˈzɪçɐhaɪ̯t͡sˌdiːnst]
Hörbeispiele:   Sicherheitsdienst (Info)

Bedeutungen:

[1] Aktivität/Institution/Organisation für die Gewährleistung der Sicherheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Sicherheit, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Dienst

Oberbegriffe:

[1] Dienst

Unterbegriffe:

[1] Staatssicherheitsdienst

Beispiele:

[1] „Die Polizei wird aufgelöst, die rote Garde übernimmt den Sicherheitsdienst der Stadt.“[1]
[1] „Der polnische Sicherheitsdienst interessiert sich nicht mehr für die junge Frau.“[2]
[1] „Vor allem auf dem Land werden zunehmend mehr Kommunen auf private Sicherheitsdienste zurückgreifen müssen, weil sie nicht mehr über genügend eigenes Personal verfügen.“[3]
[1] „Es gäbe Gerüchte, sie sei eine Spionin, und möglicherweise wolle der Sicherheitsdienst – die Auslandsabteilung der Gestapo – sie demnächst befragen.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Sicherheitsdienst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sicherheitsdienst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSicherheitsdienst
[1] The Free Dictionary „Sicherheitsdienst
[1] Duden online „Sicherheitsdienst

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 147. Erstauflage 1933.
  2. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 54.
  3. Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 181.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 75.