Singular Plural
Nominativ der Schulhof die Schulhöfe
Genitiv des Schulhofes
des Schulhofs
der Schulhöfe
Dativ dem Schulhof
dem Schulhofe
den Schulhöfen
Akkusativ den Schulhof die Schulhöfe
 
[1] Schulhof in Deutschland

Worttrennung:

Schul·hof, Plural: Schul·hö·fe

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌhoːf]
Hörbeispiele:   Schulhof (Info)

Bedeutungen:

[1] Freifläche bei einer Schule, der von den Schülern zum Aufenthalt während der Pausen genutzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Schule und Hof

Synonyme:

[1] Pausenhof

Oberbegriffe:

[1] Hof, Platz

Beispiele:

[1] In der großen Pause stürmen alle Schüler auf den Schulhof.
[1] „Mit Notizblock und Stift begaben sie die 15- und 16-Jährigen auf dem Schulhof, in der U-Bahn oder in den Straßen von Berlin-Kreuzberg auf die Suche nach Wörtern, die typisch für Kiezdeutsch sind.“[1]
[1] „In den Pausen standen die Brüder auf dem Schulhof oft eng aneinandergedrängt und von einer tobenden, nach ihren Haaren greifenden Menge umzingelt, die um so lauter johlte, je deutlichere Zeichen des Entsetzens die beiden von sich gaben.“[2]
[1] „Es war der perfekte Ort, um den Schulhof auszuspionieren.“[3]
[1] „Wenig später stapften wir über den staubigen, in der Hitze schwimmenden Schulhof.“[4]

Wortbildungen:

Schulhofgestaltung

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schulhof
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulhof
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulhof
[1] The Free Dictionary „Schulhof

Quellen:

  1. Heike Kampe: Stadtgespräche. Sprachwissenschaft zum Mitmachen. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 42
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 80 f.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 97.
  4. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 142.