Singular Plural
Nominativ das Schulgeld die Schulgelder
Genitiv des Schulgelds
des Schulgeldes
der Schulgelder
Dativ dem Schulgeld
dem Schulgelde
den Schulgeldern
Akkusativ das Schulgeld die Schulgelder

Worttrennung:

Schul·geld, Plural: Schul·gel·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌɡɛlt]
Hörbeispiele:   Schulgeld (Info)

Bedeutungen:

[1] Beitrag, der für die Schüler an ihre Schule zu entrichten ist

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Schule und Geld

Synonyme:

[1] Schulbeitrag, Schulgebühr

Sinnverwandte Wörter:

[1] Studienbeitrag, Studiengebühr, Studiengeld

Oberbegriffe:

[1] Gebühr

Beispiele:

[1] „Den nächsten und entscheidenden Schritt bedeutete die Ablösung solcher Geschenke durch eine feste Besoldung der Lehrer, womit das Schulgeld wegfallen und die allgemeine Schulpflicht eingeführt werden konnte (…).“[1]
[1] „Er dachte auch daran, wie der alte Mann tagaus, tagein auf seinen Bock stieg, um ein paar Mark nach Hause zu bringen - aber das Schulgeld, alles, was Heinz für die Penne brauchte, wurde stets klaglos gezahlt.“[2]
[1] „Der Rest des Schulgeldes betrug immer noch fünfzig Mark - ich konnte also noch eine Reihe von Tagen auf diese unbestimmte und treibende Weise zubringen.“[3]
[1] „Die Familie war natürlich nicht in der Lage, Schulgeld zu bezahlen.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Schulgeld
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulgeld
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulgeld
[1] The Free Dictionary „Schulgeld

Quellen:

  1. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 35. ISBN 3-423-04271-0.
  2. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 283. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 39. Erstausgabe 1936.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 14. Englisches Original 2001.