Schreikrampf (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Schreikrampf die Schreikrämpfe
Genitiv des Schreikrampfes
des Schreikrampfs
der Schreikrämpfe
Dativ dem Schreikrampf
dem Schreikrampfe
den Schreikrämpfen
Akkusativ den Schreikrampf die Schreikrämpfe

Worttrennung:

Schrei·krampf, Plural: Schrei·krämp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁaɪ̯ˌkʁamp͡f]
Hörbeispiele:   Schreikrampf (Info)

Bedeutungen:

[1] kaum beherrschbares Schreien

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreien und dem Substantiv Krampf

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschrei/Geschreie, Schreierei

Oberbegriffe:

[1] Affektkrampf

Beispiele:

[1] „Jetzt hatte der Schreikrampf von der Kleinen aufgehört und sie hatte gekotzt und war wieder ohnmächtig geworden.“[1]
[1] „Wie ich so dastand, starr vor Zorn und Hoffnungslosigkeit, in der Gewissheit, dass meine Krone, mein Reich, jede Hoffnung und jedes Streben, ja mein ganzes Leben, dort mit dem toten Meister am Boden vergangen war, kamen sie, ergriffen mich von hinten und banden mich, bis meine Adern wie Stränge hervorstanden, und ich brach in irres Gebrüll aus und erlitt einen Schreikrampf, der anhielt, bis ich mich heiser geschrien hatte und verstummte.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Affektkrampf“ (dort auch „Schreikrampf“)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreikrampf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreikrampf
[1] The Free Dictionary „Schreikrampf
[1] Duden online „Schreikrampf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreikrampf
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreikrampf“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schreikrampf

Quellen:

  1. Edward Lee: Bighead. Roman. 2. Auflage. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-161-3, Seite 27.
  2. Robert W. Chambers: Der Wiederhersteller des guten Rufes. In: Der König in Gelb. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-86552-332-7, Seite 55.