Singular Plural
Nominativ die Schmiedin die Schmiedinnen
Genitiv der Schmiedin der Schmiedinnen
Dativ der Schmiedin den Schmiedinnen
Akkusativ die Schmiedin die Schmiedinnen

Worttrennung:

Schmie·din, Plural: Schmie·din·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃmiːdɪn]
Hörbeispiele:   Schmiedin (Info)
Reime: -iːdɪn

Bedeutungen:

[1] Metalle mit Hilfe von Feuer und Schlagwerkzeugen bearbeitende Handwerkerin
[2] veraltet: die Ehefrau des Schmieds

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Schmied mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Schmied

Oberbegriffe:

[1] Handwerkerin, Metallbearbeiterin

Unterbegriffe:

[1] Goldschmiedin, Hufschmiedin, Kunstschmiedin, Kupferschmiedin, Silberschmiedin

Beispiele:

[1] „Wir sahen, daß die irische Göttin Brigit erstens als Dichterin (banfile) und Gelehrte (bä n-äxe), zweitens als Ärztin (bä legisf'), drittens als Schmiedin (bä Goibne) verehrt wurde.“[1]
[2] Die Schmiedin war für das leibliche Wohl aller Mitarbeiter der Dorfschmiede zuständig.

Übersetzungen

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[1] Duden online „Schmiedin
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schmiedin
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmiedin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmiedin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchmiedin

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: indischem