Singular Plural
Nominativ der Schmafu
Genitiv des Schmafus
Dativ dem Schmafu
Akkusativ den Schmafu

Worttrennung:

Schma·fu, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌʃmaˈfuː]
Hörbeispiele:
Reime: -uː

Bedeutungen:

[1] ostösterreichisch, umgangssprachlich: unsinniges Gerede, stets in Zusammenhang mit Gesagtem, Gesprochenem

Herkunft:

Schmafu entstand aus dem französischen Satz „je m’en fous“ ‚ich mach mir nichts draus‘.[1]

Synonyme:

[1] Unsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Stuss

Beispiele:

[1] Rede keinen Schmafu!
[1] Was Du sagst, das ist doch Schmafu.
[1] „Für die anderen ist das technischer Schmafu, künstlich aufgeblasen durch nettes Aussehen und - zugegeben geniale - Vermarktung.“[2]

Übersetzungen

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[1] Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „Schmafu“, Seite 240

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „Schmafu“, Seite 240
  2. Robert Prazak: iPod-Familie im Härtetest. Wirtschafts Blatt, 17. September 2010, abgerufen am 16. Juli 2011.