Schleifstein
Schleifstein (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Schleifstein | die Schleifsteine |
Genitiv | des Schleifsteins des Schleifsteines |
der Schleifsteine |
Dativ | dem Schleifstein dem Schleifsteine |
den Schleifsteinen |
Akkusativ | den Schleifstein | die Schleifsteine |
Worttrennung:
- Schleif·stein Plural: Schleif·stei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaɪ̯fˌʃtaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Schleifstein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Werkzeug zum Schleifen oder Schärfen von Gegenständen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schleifen und dem Substantiv Stein
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wetzstein
Oberbegriffe:
- [1] Werkzeug
Beispiele:
- [1] „Er war in den Anblick der Hände versunken, die sich über dem Schleifstein hin und her bewegten.“[1]
- [1] „Hinter dem Tor links lag ein riesiger Schleifstein, verwittert, nutzlos, die Achse gebrochen, gegen die Mauer eines Stalles gelehnt.“[2]
- [1] „Lichatschow stand auf, wühlte in einem Bündel herum, und bald darauf hörte Petja das kriegerische Geräusch von Stahl und Schleifstein.“[3]
- [1] „Später am Morgen, als der Gemüsehändler von dem Ausrufen seiner Waren im Hof heiser geworden, der Bürstenbinder sichtlich betrunken, und der Scherenschleifer aus dem Geschlecht des Lumpengesindels mit seinem Schleifstein von Haustür zu Haustür zog, ging ein Mann durch Kopenhagens Straßen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Werkzeug zum Schleifen oder Schärfen von Gegenständen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schleifstein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schleifstein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schleifstein“
- [1] The Free Dictionary „Schleifstein“
- [1] Duden online „Schleifstein“
Quellen:
- ↑ Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr , Seite 427.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 346 .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1367 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 362. Isländisch 1943-1946.
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