Schlangenbiss (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schlangenbiss die Schlangenbisse
Genitiv des Schlangenbisses der Schlangenbisse
Dativ dem Schlangenbiss den Schlangenbissen
Akkusativ den Schlangenbiss die Schlangenbisse
 
[1] ein Schlangenbiss an einem Finger

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Schlangenbiß

Worttrennung:

Schlan·gen·biss, Plural: Schlan·gen·bis·se

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaŋənˌbɪs]
Hörbeispiele:   Schlangenbiss (Info)

Bedeutungen:

[1] Bissverletzung, verursacht durch eine (Gift-)Schlange

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schlange und Biss sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Biss

Beispiele:

[1] Er wurde wegen eines Schlangenbisses in ein Krankenhaus eingeliefert.
[1] „Besonders in dörflichen Gesellschaften suchen viele Menschen nach einem Schlangenbiss traditionelle Heiler auf.“[1]
[1] „Dem norwegischen Ethnografen Carl Sofus Lumholtz zufolge benutzten die Ureinwohner Nordamerikas Peyote, um körperliche Leiden wie Schlangenbisse, Skorpionstiche, Zahnschmerzen, Verbrennungen, Pfeilwunden oder Rheuma zu lindern.“[2]
[1] „Es sah aus wie nach einem Schlangenbiss.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schlangenbiss
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlangenbiss
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schlangenbiss
[1] Duden online „Schlangenbiss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlangenbiss
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schlangenbiss
[1] wissen.de – Lexikon „Schlangenbiss
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schlangenbiss“, Seite 943

Quellen:

  1. Jährlich rund 140.000 Tote weltweit durch Schlangenbisse. In: Der Standard digital. 8. Mai 2019 (URL, abgerufen am 20. November 2020).
  2. Katharina Müller: Meskalin – Mystik aus Kaktusspitzen. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 12. Januar 2019, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  3. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 149.