Schörl
Schörl (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Schörl | die Schörle |
Genitiv | des Schörles des Schörls |
der Schörle |
Dativ | dem Schörl dem Schörle |
den Schörlen |
Akkusativ | den Schörl | die Schörle |
Worttrennung:
- Schörl, Plural: Schör·le
Aussprache:
- IPA: [ʃœʁl]
- Hörbeispiele: Schörl (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Die Etymologie ist bisher nicht bekannt[1]
Oberbegriffe:
- [1] Schmuckstein, Turmalin
Beispiele:
- [1] „Turmalin hat viele Varietäten von verschiedener Farbe: Achroit (farblos oder zartgrün), Buergerit (fast schwarz), Dravit (braun bis grünlich und braunschwarz, sehr Mg-reich), Indigolith (blau), Liddicoatit (dunkelbraun), Mohrenkopf (ein Achroit mit schwarzen Enden), Rubellit (rot), Schörl (schwarz), Tsilaisit (dunkelgelb), Uvit (braun), Verdelith (grün), ferner noch vanadium- bzw. chromhaltige Turmaline.“[2]
- [1] „Turmaline bilden säulige oder nadelige, farbenfrohe Mineralien, wie z.B. Achroit (farblos bis blaßgrün), Dravit (braun bis grün), Rubellit (rosa bis rot), Schörl (farblos bis tiefgrün, rot, blau), Verdelith (grün) und Chrom-Turmalin (smaragdgrün).“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Turmalin mit schwarzer Farbe
- [1] Wikipedia-Artikel „Schörl“ (Begriffsklärung)
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schörl“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schörl“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Schörl“ (Wörterbuchnetz), „Schörl“ (Zeno.org)
- [1] Duden online „Schörl“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schörl“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Schörl“
Quellen: