Süppchen
Süppchen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Süppchen | die Süppchen |
Genitiv | des Süppchens | der Süppchen |
Dativ | dem Süppchen | den Süppchen |
Akkusativ | das Süppchen | die Süppchen |
Worttrennung:
- Süpp·chen, Plural: Süpp·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Suppe, Subtraktionsfuge -e, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Synonyme:
- [1] Süpplein
Beispiele:
- [1] Zum Mittag gab es ein Süppchen.
- [1] „Horst Kumpel rutschte behende hin und her, machte Feuer im Kanonenofen, kochte ein Süppchen für uns beide, zauberte eine Schnapsflasche hervor.“[1]
- [1] „Zwischendurch, wenn für Stunden kein Zug aus dem Süden zu erwarten war, würde ich zu Sabine Emonds hinausradeln und mein Süppchen essen.“[2]
- [1] „Thomas wanderte in die Küche zurück, um nach seinem Süppchen zu sehen, schnitt das Entenfleisch in Stücke und wanderte zurück ins Labor, um nach seinen Barren zu sehen.“[3]
Redewendungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Diminutiv von Suppe: kleine Suppe; ein wenig Suppe (als einzelne Speise)
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Süppchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Süppchen“
- [*] Duden online „Süppchen“
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Süppchen“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Süppchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Süppchen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Süppchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Süppchen“
Quellen:
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 190. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 286.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 298. Erstveröffentlichung Zürich 1960.