Rotlichtviertel
Rotlichtviertel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Rotlichtviertel | die Rotlichtviertel |
Genitiv | des Rotlichtviertels | der Rotlichtviertel |
Dativ | dem Rotlichtviertel | den Rotlichtvierteln |
Akkusativ | das Rotlichtviertel | die Rotlichtviertel |
Worttrennung:
- Rot·licht·vier·tel, Plural: Rot·licht·vier·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈʁoːtlɪçtˌfɪʁtl̩]
- Hörbeispiele: Rotlichtviertel (Info)
Bedeutungen:
- [1] abgegrenzter Bereich in einer Stadt, in dem Prostitution und andere Arten des Sexgewerbes präsent sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rotlicht und Viertel
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Reeperbahn in Hamburg ist ein weltbekanntes Rotlichtviertel.
- [1] „Das Rotlichtviertel, die Wallen, fällt nämlich sicher nicht unter das Prinzip ›Doe maar gewoon‹, sei normal.“[1]
- [1] „Sadie leitet einen erneuten Umzug in die Wege, diesmal ins Rotlichtviertel von Fell's Point.“[2]
- [1] „Wie jede Messestadt hat auch Frankfurt in der Nähe des Hauptbahnhofs ein großes und höchst lebendiges Rotlichtviertel.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Rotlichtviertel“, Seite 913.
- [1] Wikipedia-Artikel „Rotlichtviertel“
- [1] Duden online „Rotlichtviertel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rotlichtviertel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rotlichtviertel“
- [1] The Free Dictionary „Rotlichtviertel“
Quellen:
- ↑ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 171. ISBN 978-3-548-28201-5. Kursiv gedruckt: Doe maar gewoon.
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 18.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 262.