Rheinbrücke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Rheinbrücke die Rheinbrücken
Genitiv der Rheinbrücke der Rheinbrücken
Dativ der Rheinbrücke den Rheinbrücken
Akkusativ die Rheinbrücke die Rheinbrücken
 
[1] die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen

Worttrennung:

Rhein·brü·cke, Plural: Rhein·brü·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nˌbʁʏkə]
Hörbeispiele:   Rheinbrücke (Info)
Reime: -aɪ̯nbʁʏkə

Bedeutungen:

[1] Verkehrsinfrastruktur: eine Brücke über den Fluss Rhein

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Toponym (Hydronym) Rhein und dem Substantiv Brücke

Gegenwörter:

[1] Donaubrücke, Elbbrücke, Mainbrücke, Moldaubrücke, Moselbrücke, Neckarbrücke, Weserbrücke und viele andere mehr

Oberbegriffe:

[1] Brücke

Beispiele:

[1] Koblenz hat mehrere Rheinbrücken.
[1] „Von der neuen Rheinbrücke war schon wieder ein Teilstück eingestürzt, und sechs Leute waren draufgegangen.“[1]
[1] „Als er vor 1700 Jahren den Kaiser Konstantin bat, Juden in den Rat aufnehmen zu dürfen, um gemeinsam eine Reparatur einer Rheinbrücke ausführen zu können, legte der Stadtrat von Köln den Grundstein zum Haus der jiddischen Sprache.“[2]
[1] „Wir passierten eine Rheinbrücke, und der breite Strom unter uns glitzerte und funkelte in der Sonne.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Rheinbrücke
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rheinbrücke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rheinbrücke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRheinbrücke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rheinbrücke

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 305.
  2. Philipp Ammon: Die sprachliche Tochter eines Edikts. 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland. In: Der Sprachdienst 66, Heft 3, 2022, Seite 91-93, Zitat Seite 93.
  3. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 91.