Retorte
Retorte (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Retorte | die Retorten |
Genitiv | der Retorte | der Retorten |
Dativ | der Retorte | den Retorten |
Akkusativ | die Retorte | die Retorten |
Worttrennung:
- Re·tor·te, Plural: Re·tor·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gefäß zum Destillieren
Herkunft:
- aus dem Lateinischen vas retortum, „zurückgedrehtes Gefäß“ [Quellen fehlen]
Oberbegriffe:
- [1] Gefäß, Gegenstand
- [1] Destillation
Beispiele:
- [1] Retorten wurden schon im Mittelalter benutzt.
- [1] „Böttger betrachtet wieder einmal enttäuscht den Niederschlag in der Retorte.“[1]
- [1] „Eine doppelte Reihe von mit Glasstöpseln verschlossenen Flaschen stand in einem Regal an der Wand gegenüber der Tür, und der Tisch war vollständig bedeckt mit einem Durcheinander von Bunsenbrennern, Reagenzgläsern und Retorten.“[2]
Redewendungen:
- [1] aus der Retorte (gekommen), auf unnatürliche Weise hergestellt
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gefäß zum Destillieren
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- [1] Wikipedia-Artikel „Retorte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Retorte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Retorte“
Quellen:
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 104.
- ↑ Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 44.