Ranke
Ranke (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Ranke | die Ranken |
Genitiv | der Ranke | der Ranken |
Dativ | der Ranke | den Ranken |
Akkusativ | die Ranke | die Ranken |
Worttrennung:
- Ran·ke, Plural: Ran·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Kletterarm einer Kletterpflanze, die fadenförmigen Haftorgane von Kletterpflanzen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ranc, althochdeutsch hranca „Weinrebe“ (in mittellateinischen Glossaren des 7./8. Jahrhunderts), heutige Bedeutung seit dem 15. Jahrhundert[1]
Unterbegriffe:
- [1] Blumenranke, Efeuranke, Weinranke
Beispiele:
- [1] Die Erbsenpflanze hat Ranken.
- [1] „Jessie Wight zieht dauernd die Ranken vom Sockel weg, damit die Inschrift zu sehen ist.“[2]
- [1] „Der Garten sah verwildert aus, der Rasen ungemäht, überquellende Ranken und Pflanzen schienen sich umeinander zu winden, die Bäume wuchernd und nicht zurückgeschnitten, die grüne Vielfalt ein organisches Chaos.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Ranke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ranke“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ranke“
- [1] The Free Dictionary „Ranke“
- [1] Duden online „Ranke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ranke“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Ranke“, Seite 743.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 235 (englische Originalausgabe 1970) .
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 37.
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ran·ke
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Variante für den Dativ Singular des Substantivs Rank