Radiästhesie
Radiästhesie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Radiästhesie | —
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Genitiv | der Radiästhesie | —
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Dativ | der Radiästhesie | —
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Akkusativ | die Radiästhesie | —
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Worttrennung:
- Ra·di·äs·the·sie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʁadiʔɛsteˈziː] ?
- Hörbeispiele: Radiästhesie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] vermeintliche Fähigkeit, gewisse Strahlen mittels Pendel oder Wünschelrute zu erkennen und damit Vorkommen von Wasser und Metall ausfindig zu machen
Herkunft:
- aus lateinisch radius → la „Strahl“ sowie altgriechisch αἴσθησις (aisthēsis☆) → grc „Sinneswahrnehmung“[1]
Synonyme:
- [1] Radioästhesie
Beispiele:
- [1] „Die Radiästhesie oder Radionik wurde in den 1920er Jahren in den USA begründet und wird heute leider immer noch den Pseudowissenschaften oder Parawissenschaften zugeordnet.“[2]
- [1] „In der Radiästhesie werden mit dem Pendel unsichtbare Phänomene wie Erdstrahlen gesucht.“[3]
- [1] „Solchen Kraftorten geht auch die Radiästhesie nach, wörtlich die Wahrnehmung von Strahlen, und meint die Lehre von Strahlenwirkungen auf Organismen, die mittels einer außergewöhnlichen Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit erkundet werden.“[4]
- [1] „Nach den Erkenntnissen der Radiästhesie strahlt ein Wasserstoffatom durch seine rechts- oder linksdrehende Eigenrotation polarisierte Schwingung ab.“[5]
- [1] „Hans Gasperl gibt einen Einblick in die sogenannte Radiästhesie und erklärt, wie man die vorhandenen Energien im Alltag für sich nutzen kann.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Radiästhesie“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Radiästhesie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Radiästhesie“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Radiästhesie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Radiästhesie“
- [1] Duden online „Radiästhesie“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Radiästhesie“ (Stabilversion)
- ↑ Volker Jochim: GRÜN MINUS. tredition, 2019, ISBN 978-3-7497-1332-5, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Mit einem Pendel können Antworten gefunden werden. In: Bild.de. (URL, abgerufen am 9. März 2022) .
- ↑ Reiner Sörries, Sarah Pohl, Yvonne Künstle: Aberglaube, Magie und Zuflucht im Übernatürlichen. Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, ISBN 978-3-647-40707-4, Seite 22 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Guntram Stoehr: Die Natur als Kraftort. Kosmos, 2020, ISBN 978-3-485-06176-6, Seite 187 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans Gasperl: Die geheime Kraft aus der Erde. Servus, 2018, ISBN 978-3-7104-5021-1, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)