Quecksilberchlorid

Quecksilberchlorid (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Quecksilberchlorid	die Quecksilberchloride
Genitiv	des Quecksilberchlorids	der Quecksilberchloride
Dativ	dem Quecksilberchlorid	den Quecksilberchloriden
Akkusativ	das Quecksilberchlorid	die Quecksilberchloride

[1] Struktur von Quecksilberchlorid

Worttrennung:

Queck·sil·ber·chlo·rid, Plural: Queck·sil·ber·chlo·ri·de

Aussprache:

IPA: [ˈkvɛkzɪlbɐkloˌʁiːt]

Hörbeispiele:  Quecksilberchlorid ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: Ionenverbindung aus einem Quecksilber-Kation und zwei Chlor-Anionen

[2] Chemie: Ionenverbindung aus zwei Quecksilber-Kationen und zwei Chlor-Anionen

Abkürzungen:

[1] HgCl₂

[2] Hg₂Cl₂

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Quecksilber und Chlorid

Synonyme:

[1] Ätzsublimat, Hydrargyri dichloridum, Quecksilberbichlorid, Quecksilber(II)-chlorid, Sublimat

[2] Diquecksilberdichlorid, Kalomel, Mercurochlorid, Quecksilber(I)-chlorid, Quecksilberchlorür, Quecksilberhornerz

Oberbegriffe:

[1] Chlorid

[2] Chlorid

Beispiele:

[1] „Quecksilberchlorid (Ätzsublimat) besitzt im hohen Grade pilztötende Eigenschaften, ist aber auch für Menschen und Tiere sehr giftig und muß deshalb mit der nötigen Vorsicht verwendet werden.“

[2] „Als Quecksilberpräparate, die zu den Versuchen herangezogen wurden, sind das Quecksilberbichlorid (Sublimat), das Quecksilberchlorid (Kalomel) und das Novasurol zu erwähnen.“

Übersetzungen

 [1] Chemie: Ionenverbindung aus einem Quecksilber-Kation und zwei Chlor-Anionen

Englisch: mercury chloride → en Französisch: Italienisch: Latein: mercurius sublimatus → la Spanisch:

 [2] Chemie: Ionenverbindung aus zwei Quecksilber-Kationen und zwei Chlor-Anionen

Englisch: mercury chloride → en Latein: mercurius sublimatus → la

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Quecksilberchlorid“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quecksilberchlorid“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Quecksilberchlorid“

[1] Duden online „Quecksilberchlorid“

Quellen: