Singular Plural
Nominativ die Putzfrau die Putzfrauen
Genitiv der Putzfrau der Putzfrauen
Dativ der Putzfrau den Putzfrauen
Akkusativ die Putzfrau die Putzfrauen
 
[1] Putzfrau

Worttrennung:

Putz·frau, Plural: Putz·frau·en

Aussprache:

IPA: [ˈpʊt͡sˌfʁaʊ̯]
Hörbeispiele:   Putzfrau (Info)

Bedeutungen:

[1] Frau, die erwerbsmäßig Räumlichkeiten putzt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs putzen und dem Substantiv Frau

Synonyme:

[1] Reinemachefrau, Raumpflegerin, Scheuerfrau, Zugehfrau, Österreich: Bedienerin, abwertend: Putze

Männliche Wortformen:

[1] Putzmann

Oberbegriffe:

[1] Reinigungskraft, Putzpersonal

Beispiele:

[1] Die Putzfrau kommt nachts und reinigt die Büros, ohne dass die Mitarbeiter sie je sehen.
[1] „Die Putzfrau hatte Urlaub, es gab hier für Hélène allerlei im Hause zu tun.“[1]
[1] „Ingeborg hatte sie zuerst für eine der Putzfrauen gehalten, aber dann war sie nicht einmal Malloquinerin, sondern stammte aus Dortmund.“[2]
[1] „Die Friseurin erklärt mir, dass die Putzfrau jede Woche auf die Leiter steigt und eine neue Lebensweisheit aufhängt.“[3]
[1] „Sie könnte sich eine richtige Arbeit suchen, putzen gehen vielleicht; Putzfrauen wurden immer gesucht.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Putzfrau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Putzfrau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPutzfrau
[1] The Free Dictionary „Putzfrau

Quellen:

  1. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 45.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 126.
  3. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 43. Französisches Original 2017.
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 259. Originalausgabe: Niederländisch 2007.