Singular Plural
Nominativ die Prosodik die Prosodiken
Genitiv der Prosodik der Prosodiken
Dativ der Prosodik den Prosodiken
Akkusativ die Prosodik die Prosodiken

Worttrennung:

Pro·so·dik, Pros·odik Plural: Pro·so·di·ken, auch: Pros·odi·ken

Aussprache:

IPA: [pʁoˈzoːdɪk]
Hörbeispiele:   Prosodik (Info)
Reime: -oːdɪk

Bedeutungen:

[1] Linguistik: der Teilbereich der Phonologie, der sich mit den sprachlichen Merkmalen beschäftigt, die über einfache Phoneme hinausgehen
[2] Linguistik: die Eigenschaften des Sprechens, die über die einzelnen Laute/Phoneme hinausgehen

Synonyme:

[1] Prosodie

Sinnverwandte Wörter:

[1] suprasegmentale Phonologie

Unterbegriffe:

[2] Akzent, Betonung, Sprechpausen, Sprechrhythmus, Sprechtempo

Beispiele:

[1] „Die Prosodik untersucht phonetische Erscheinungen bzw. auditiv wahrnehmbare Merkmale, die nicht mit einem Einzellaut identifiziert werden können.“[1]
[2] „Über die Ergebnisse seiner Forschung im Bereich der Prosodik berichtet Dr. habil. Carl- L. Naumann in den sprechwissenschaftlichen Übungsräumen der Universität Duisburg KA 1-3. “[2]

Wortbildungen:

Prosodem, prosodisch

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Prosodik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prosodik
[1, 2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Prosodik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen: