Plerem
Plerem (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Plerem | die Plereme |
Genitiv | des Plerems | der Plereme |
Dativ | dem Plerem | den Pleremen |
Akkusativ | das Plerem | die Plereme |
Worttrennung:
- Ple·rem, Plural: Ple·re·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Glossematik: kleinster Teil der Bedeutung eines Wortes/Morphems
- [2] Linguistik: kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache
Herkunft:
- griechisch: „plērēs“ „vollständig“[1]
Synonyme:
- [1] semantisches Merkmal, Sem
- [2] Morphem
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Glossem
Beispiele:
- [1] Zu der Bedeutung des Wortes „Mann“ gehören die Plereme „Lebewesen“, „Person“, „erwachsen“, „männlich“.
- [2] In dem Wort „Mann-es“ sind die Plereme „Mann“ und „-es“ (= Genitiv Singular) enthalten.
Wortbildungen:
- [1] Plerematik, Pleremik
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik, speziell Glossematik: kleinster Teil der Bedeutung eines Wortes/Morphems
[2] Linguistik: kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Plerem“
- [1, 2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Plerem“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1, 2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Plerem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1, 2] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Plerem“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. ISBN 3-520-45203-0