Pleremik
Pleremik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Pleremik | —
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Genitiv | der Pleremik | —
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Dativ | der Pleremik | —
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Akkusativ | die Pleremik | —
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Worttrennung:
- Ple·re·mik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Glossematik (ein theoretisches Konzept der Kopenhagener Schule): Untersuchung der Inhaltsform der Sprache, der Plereme als kleinsten Bedeutungsbestandteilen der Sprache
- [2] Linguistik: Untersuchung der kleinsten bedeutungstragenden Elemente der Sprache, der Morpheme
Herkunft:
- Ableitung zu Plerem mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik
Synonyme:
- [1] Plerematik
- [2] Morphologie
Gegenwörter:
- [1] Kenematik
Oberbegriffe:
- [1] Glossematik
Beispiele:
- [1, 2] Entsprechend den beiden verschiedenen Bedeutungen von Plerem gibt es auch zwei Verwendungsweisen für Pleremik.
- [1] „Glossematiker im engeren Sinn waren neben Hjelmslev und Uldall vor allem Jens Holt, der das Studium der ‚Inhaltsform‘, die sog. Pleremik vorantrieb…“[1]
- [2] Die linguistischen Wörterbücher von Bußmann[2] und Glück[3] führen Pleremik lediglich als Verweisstichwort zu „Morphologie“.
Übersetzungen
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[2] ?
- [1]
Quellen:
- ↑ Jörn Albrecht: Europäischer Strukturalismus. Ein forschungsgeschichtlicher Überblick. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1988, S. 63.
- ↑ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Pleremik“. ISBN 3-520-45203-0
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Pleremik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7