Pferdestall (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Pferdestall die Pferdeställe
Genitiv des Pferdestalles
des Pferdestalls
der Pferdeställe
Dativ dem Pferdestall
dem Pferdestalle
den Pferdeställen
Akkusativ den Pferdestall die Pferdeställe
 
[1] Pferde in den Boxen eines Pferdestalls

Worttrennung:

Pfer·de·stall, Plural: Pfer·de·stäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈp͡feːɐ̯dəˌʃtal]
Hörbeispiele:   Pferdestall (Info),   Pferdestall (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebäude einer Farm, eines landwirtschaftlichen Betriebs, das zur Unterbringung von Pferden dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pferd, Fugenelement -e und Stall

Gegenwörter:

[1] Kuhstall

Oberbegriffe:

[1] Stall

Beispiele:

[1] Am Abend bringen wir die Pferde wieder in den Pferdestall.
[1] „Der Pferdestall war ein Ort, zu dem er Zuneigung empfand.“[1]
[1] „Sie traten aus dem Hause hinaus und gingen in den Pferdestall.“[2]
[1] „Er fand keinen anderen Ausweg, als einen Pferdestall oder einen Heuboden in irgendeinem Gasthof als Unterkunft zu finden.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Pferdestall“, Seite 827.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pferdestall
[1] Duden online „Pferdestall
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pferdestall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPferdestall
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Pferdestall

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 43. Kein ISBN.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 164. Russische Urfassung 1867.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 117. Isländisch 1943-1946.