Pferch
Pferch (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Pferch | die Pferche |
Genitiv | des Pferchs des Pferches |
der Pferche |
Dativ | dem Pferch dem Pferche |
den Pferchen |
Akkusativ | den Pferch | die Pferche |
Worttrennung:
- Pferch, Plural: Pfer·che
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eingefriedeter Platz
Herkunft:
- mittelhochdeutsch pferrich, althochdeutsch pferrih, pfarrih, im 9. Jahrhundert von mittellateinisch parricus → la entlehnt, das letztlich auf ein iberisches Wort *parra „Spalier“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Wir kamen an einem verlassenen Gebäude vorbei, das Linus als Waisenhaus identifizierte, und einigen weiteren, die wie Pferche aussahen, von denen er aber sagte, es seien Kindergärten, die auf Spendenbasis arbeiteten.“[2]
- [1] „Die Menschen gebärdeten sich, als sei der Leibhaftige selbst die Cannebière hinuntergerasselt, als könnte er die verlorene Herde fangen in seinem Pferch aus Stacheldraht.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Pferch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pferch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pferch“
- [*] The Free Dictionary „Pferch“
- [1] Duden online „Pferch“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Pferch“, Seite 695.
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 120. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 142. Zuerst 1951.