Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Petersen
(Petersen)
die Petersen
(Petersen)
die Petersens die Petersen
Genitiv des Petersen
des Petersens
Petersens
der Petersen
(Petersen)
der Petersens der Petersen
Dativ dem Petersen
(Petersen)
der Petersen
(Petersen)
den Petersens den Petersen
Akkusativ den Petersen
(Petersen)
die Petersen
(Petersen)
die Petersens die Petersen
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] Verteilung des Nachnamens Petersen in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Petersen“ – für männliche Einzelpersonen, die „Petersen“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Petersen“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Petersen“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Pe·ter·sen, Plural: Pe·ter·sens

Aussprache:

IPA: [ˈpeːtɐsn̩]
Hörbeispiele:   Petersen (Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

patronymische Bildung mit der Endung -sen „Sohn“ zu Peter[1]

Namensvarianten:

Pedersen, Persohn, Person, Petersohn, Peterson, Peterssen, Petersson

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Carl Wilhelm Petersen (1868–1933), deutscher Jurist und Politiker
Wolfgang Petersen, deutscher Filmregisseur

Beispiele:

[1] Frau Petersen ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Petersen wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Petersen fliegen heute nach Paris.
[1] Der Petersen trägt nie die Pullover, die die Petersen ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Petersen kommt, geht der Herr Petersen.“
[1] Petersen kommt und geht.
[1] Petersens kamen, sahen und siegten.
[1] Wikipedia-Artikel „Petersen
[1] „Petersen“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Petersen“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPetersen
[1] Verein für Computergenealogie: MetasuchePetersen
[1] „Petersen“ bei forebears.io (weltweite Übersicht mit Ähnlichkeitssuche)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] „Petersen“ bei whitepages.com (USA und Kanada; englisch)
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 373 „Peter“
[1] Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 113
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 500
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 382 „Petrus“
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 235 „Petrus“
[1] Hubert Klausmann: Atlas der Familiennamen von Bayern. Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0225-2, Seiten 15, 31
[1] Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 1. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1939, Seite 71* „Petrus“
[1] siehe auch: Liste der häufigsten Nachnamen Deutschlands

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 500