Personalpronomen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Personalpronomen die Personalpronomen die Personalpronomina
Genitiv des Personalpronomens der Personalpronomen der Personalpronomina
Dativ dem Personalpronomen den Personalpronomen den Personalpronomina
Akkusativ das Personalpronomen die Personalpronomen die Personalpronomina

Worttrennung:

Per·so·nal·pro·no·men, Plural 1: Per·so·nal·pro·no·men, Plural 2: Per·so·nal·pro·no·mi·na

Aussprache:

IPA: [pɛʁzoˈnaːlpʁoˌnoːmən]
Hörbeispiele:   Personalpronomen (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: für die sprechende(n) oder angesprochene(n) Person(en) bzw. Ding(e) stehendes Pronomen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv personal und dem Substantiv Pronomen

Synonyme:

[1] persönliches Fürwort

Gegenwörter:

[1] Indefinitpronomen, Interrogativpronomen

Oberbegriffe:

[1] Pronomen, Wortart

Unterbegriffe:

[1] Singular: ich, du, er, sie, es
[1] Plural: wir, ihr, sie

Beispiele:

[1] „Ich“ ist das Personalpronomen der 1. Person.
[1] „Als Konsequenz aus diesem Flexionsabbau ergibt sich, daß primär die Personalpronomina für das Funktionieren der Verbalflexion verantwortlich sind - ein Zustand, der sich nur geringfügig von den Verhältnissen im Dänischen, Schwedischen oder Norwegischen und deren Einheitsflexion abhebt.“[1]
[1] „Die Endung des Verbs zeigt deutlich, dass es sich hier um die erste Person Singular handelt, ein Personalpronomen war zur Verdeutlichung nicht nötig.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Personalpronomen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Personalpronomen
[1] Duden online „Personalpronomen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPersonalpronomen

Quellen:

  1. Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 234.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 55.