Pechgeruch

Pechgeruch (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Pechgeruch	die Pechgerüche
Genitiv	des Pechgeruches des Pechgeruchs	der Pechgerüche
Dativ	dem Pechgeruch dem Pechgeruche	den Pechgerüchen
Akkusativ	den Pechgeruch	die Pechgerüche

Worttrennung:

Pech·ge·ruch, Plural: Pech·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: [ˈpɛçɡəˌʁʊx], [ˈpɛçɡəˌʁuːx]

Hörbeispiele:  Pechgeruch ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Wahrnehmung von Geruch in der Umgebungsluft oder an sich selbst, der nach Pech riecht

Herkunft:

vom lateinischen: odor piceus

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Pech und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schwefelgeruch, Teergeruch

Oberbegriffe:

[1] Geruch

Beispiele:

[1] „Beim Nähertreten merkt man dann schon am Teer- und Pechgeruch, dass ein Pechofen in der Nähe ist.“

[1] „Der unheimliche Trichter war ganz von Feuer erleuchtet und verbreitete einen unerträglichen Schwefel- und Pechgeruch […].“

[1] „Bis auf ein zwei Eisschränke mit sonderbarem Inhalt ist mir nichts Besonderes aufgefallen, außer dem penetranten Pechgeruch.“

[1] „Das lag nahe, denn dieses Sohnes Vorliebe fürs Meer und den Pechgeruch war allbekannt.“

[1] „Als nun noch allmählich sich die Luft mit Schwefel- und Pechgeruch erfüllte, zweifelte der erschütterte Seelenhirt keinen Augenblick mehr, daß den Bauer der Teufel geholt habe.“

[1] „In der Abgeschiedenheit der Dachkammer hörte sie mit offenem Mund zu, wenn der Meister, umgeben von Pechgeruch, von seinen Erlebnissen erzählte während er die Ahle durch das Leder stach.“ Die

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der penetrante, unerträgliche Pechgeruch

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pechgeruch“

Quellen: