Parzellenbetrieb (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Parzellenbetrieb die Parzellenbetriebe
Genitiv des Parzellenbetriebes
des Parzellenbetriebs
der Parzellenbetriebe
Dativ dem Parzellenbetrieb
dem Parzellenbetriebe
den Parzellenbetrieben
Akkusativ den Parzellenbetrieb die Parzellenbetriebe

Worttrennung:

Par·zel·len·be·trieb, Plural: Par·zel·len·be·trie·be

Aussprache:

IPA: [paʁˈt͡sɛlənbəˌtʁiːp]
Hörbeispiele:   Parzellenbetrieb (Info)

Bedeutungen:

[1] landwirtschaftlicher Betrieb, in dem eine Vollbeschäftigung des Bauern nicht möglich ist[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Parzelle und Betrieb mit dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „In diesem Fall aber kann ein Parzellenbetrieb nur nebenberuflich genutzt werden.“[2]
[1] „Sicherlich nicht der kleine Parzellenbetrieb des landwirtschaftlichen Arbeiters oder das Gut des auf Weideland wirtschaftenden Kleinpächters.“[3]
[1] „Der Parzellenbetrieb selbst bleibt darum aber doch ein selbständiges Unternehmen.“[4]
[1] „Bei einem Häusler oder Einlieger ist der Parzellenbetrieb immer nur Nebenerwerb oder sollte es wenigstens sein, niemals aber Haupterwerb.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parzellenbetrieb“ (Korpusbelege)

Quellen:

  1. Friedrich Aereboe: Allgemeine landwirtschaftliche Betriebslehre. Salzwasser (lt. DNB vom „Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten“), 2012, Seite 9, DNB 1103807102 (Google Books).
  2. Bodo K. Spiethoff: Untersuchungen zum bayerischen Flüchtlingsproblem. Duncker & Humblot, Berlin 1955, Seite 121 (Zitiert nach Google Books).
  3. Hermann Levy: Entstehung und Rückgang des landwirtschaftlichen Großbetriebes in England. Springer, Berlin 1904, Seite 27 (Zitiert nach Google Books).
  4. Friedrich Aereboe: Allgemeine landwirtschaftliche Betriebslehre. Salzwasser (lt. DNB vom „Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten“), 2012, Seite 9, DNB 1103807102 (Fußnote, Google Books).
  5. Ludwig Ott: Probleme der ländlichen Siedlung in Mecklenburg-Schwerin. Universitat Rostock, 1927, Seite 14 (Zitiert nach Google Books).