Parteibuchwirtschaft (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Parteibuchwirtschaft
Genitiv der Parteibuchwirtschaft
Dativ der Parteibuchwirtschaft
Akkusativ die Parteibuchwirtschaft

Worttrennung:

Par·tei·buch·wirt·schaft, kein Plural

Aussprache:

IPA: [paʁˈtaɪ̯buːxˌvɪʁtʃaft]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] übermäßige Begünstigung von Parteigenossen, zum Beispiel bei der Besetzung von Positionen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Parteibuch und Wirtschaft

Sinnverwandte Wörter:

[1] Günstlingswirtschaft, Vetternwirtschaft

Beispiele:

[1] „Der Untersuchungsausschuss will nun prüfen, ob Vettern- und Parteibuchwirtschaft den Ausschlag bei der Besetzung der Präsidentenstelle des Oberverwaltungsgerichts gab oder die Kompetenz der Bewerber.“[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Parteibuchwirtschaft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteibuchwirtschaft
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parteibuchwirtschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParteibuchwirtschaft

Quellen:

  1. Stellenvergabe in NRW-Gericht ist laut Gutachten rechtswidrig. In: Spiegel Online. 14. November 2024, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. November 2024).