Vetternwirtschaft
Vetternwirtschaft (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Vetternwirtschaft | —
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Genitiv | der Vetternwirtschaft | —
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Dativ | der Vetternwirtschaft | —
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Akkusativ | die Vetternwirtschaft | —
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Worttrennung:
- Vet·tern·wirt·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛtɐnˌvɪʁtʃaft]
- Hörbeispiele: Vetternwirtschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] übermäßige Begünstigung von Verwandten, zum Beispiel bei der Verteilung von Geldern, der Vergabe von Aufträgen oder der Besetzung von Positionen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Vetter und Wirtschaft sowie dem Fugenelement -n, belegt seit Mitte des 19. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- [1] Nepotismus
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Cousinenwirtschaft/Kusinenwirtschaft, Günstlingswirtschaft, Klüngelei, Spezlwirtschaft; Österreich: Freunderlwirtschaft
Beispiele:
- [1] Der neue Präsident sagte der Korruption und der Vetternwirtschaft den Kampf an.
- [1] „Sie will um jeden Preis dieses Symbol des Totalitarismus, der Vetternwirtschaft, der Manipulation und der Verfolgung beseitigen.“[2]
- [1] „Diese Maßnahmen änderten jedoch nichts an höchst ineffektiven Umverteilungsmaßnahmen, entsprechender weiterer Verschuldung und dem von Vetternwirtschaft und einseitiger Bevorzugung der Punjabis gekennzeichneten undemokratischen Politikstil.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Vetternwirtschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vetternwirtschaft“
- [1] The Free Dictionary „Vetternwirtschaft“
- [1] Duden online „Vetternwirtschaft“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Vetternwirtschaft“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Vetternwirtschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vetternwirtschaft“
- [1] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Vetternwirtschaft“
Quellen:
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Vetternwirtschaft“
- ↑ Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. [3. Juli 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 216 .
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 100 .