Nordskandinavien (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (das) Nordskandinavien
Genitiv (des Nordskandinavien)
(des Nordskandinaviens)

Nordskandinaviens
Dativ (dem) Nordskandinavien
Akkusativ (das) Nordskandinavien
 
[1] Vegetation in Nordskandinavien

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Nordskandinavien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Nord·skan·di·na·vi·en, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnɔʁtskandiˌnaːvi̯ən]
Hörbeispiele:   Nordskandinavien (Info)

Bedeutungen:

[1] Geographie: der nördliche Teil von Skandinavien

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Nord und Skandinavien

Oberbegriffe:

[1] Region

Meronyme:

[1] die norwegischen Provinzen: Finnmark, Nordland, Troms; die schwedischen Provinzen: Norrbotten, Västerbotten

Beispiele:

[1] Heutzutage beträgt die Landhebung, die von der geographischen Breite abhängt, in Nordskandinavien 10–11 mm jährlich.[1]
[1] 800 Kilometer führt dieser schönste und längste Wanderweg Nordskandinaviens durch die Berge Norwegens, Schwedens und Finnlands, überquert dabei 15 Mal die Grenzen und führt auch über den Padjelantaleden.[2]
[1] Für Nordskandinavien wird nicht der Begriff Bronzezeit verwendet, sondern Metallzeit.[3]
[1] Ich liebe diesen langsamen, schleichenden Übergang der Vegetation je näher man den Bergen und den unzugänglichsten Regionen Nordskandinaviens kommt.[4]
[1] Nachdem mir schon in Träumen Polarlichter erschienen waren, die Erwartung darauf sich also immer schöner und aufregender gestaltete, beschloss ich mit einem Freund endlich eine Reise nach Nordskandinavien zu unternehmen.[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nordskandinavien
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNordskandinavien

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Skandinavien“ (Stabilversion).
  2. Peter Bickel: Nordskandinavien - Der Wanderführer. Abgerufen am 6. Dezember 2016 (ISBN 9783937452203).
  3. Wikipedia-Artikel „Nordische Bronzezeit“ (Stabilversion).
  4. Lars Bräutigam: Reisebericht: Im Sommer 2012 nach Nordskandinavien. www.geo.de, 2016, abgerufen am 6. Dezember 2016.
  5. Sebastian Deiries: Polarlichter - Lichtmusik in der Arktis. www.eso.org, 18. August 2010, abgerufen am 6. Dezember 2016.