Nebenraum (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Nebenraum die Nebenräume
Genitiv des Nebenraums
des Nebenraumes
der Nebenräume
Dativ dem Nebenraum
dem Nebenraume
den Nebenräumen
Akkusativ den Nebenraum die Nebenräume

Worttrennung:

Ne·ben·raum, Plural: Ne·ben·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈneːbn̩ˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Nebenraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum, der sich neben einem anderen, meist wichtigeren Raum befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus neben und Raum

Synonyme:

[1] Nachbarraum, Nachbarzimmer, Nebengemach, Nebenzimmer

Gegenwörter:

[1] Hauptraum, Hinterraum, Vorraum

Beispiele:

[1] „Die Polizei führte Carmencita und mich schließlich in einen Nebenraum, wo man uns sitzen ließ, bis das innere Gefüge der Polizeistation wieder gefestigt war.“[1]
[1] „Während einige Kinder mit den Arbeitskarten arbeiten, lautieren zum Beispiel Erstklässler […] mit mir im Nebenraum und machen vielfältige Basisübungen zur phonologischen Bewusstheit und spielerische Übungen zur Satzbildung.“[2]
[1] „Sie ließ es lammfromm zu, daß man sie in einem kleinen Nebenraum auf ein Kanapee bettete.“[3]
[1] „Gleich darauf strebten alle dem Nebenraum zu, in dem die erquickenden Cocktails bereitstanden.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nebenraum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNebenraum
[1] The Free Dictionary „Nebenraum
[1] Duden online „Nebenraum

Quellen:

  1. Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 103
  2. Reinhard Stähling/Barbara Wenders: „Das können wir hier nicht leisten“ — Wie Grundschulen doch die Inklusion schaffen können. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2012, ISBN 978-3834010872, Seite 38
  3. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 139.
  4. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 101. Copyright des englischen Originals 1971.