Namenforschung
Namenforschung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Namenforschung | —
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Genitiv | der Namenforschung | —
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Dativ | der Namenforschung | —
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Akkusativ | die Namenforschung | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Na·men·for·schung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːmənˌfɔʁʃʊŋ]
- Hörbeispiele: Namenforschung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: linguistische Disziplin, die sich der Erforschung von Eigennamen widmet.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Name, Fugenelement -n und Forschung
Synonyme:
- [1] Namenkunde, Onomastik
Oberbegriffe:
- [1] Linguistik
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Namenforschung erforscht die Entwicklung, Etymologie und Verbreitung von Eigennamen.
- [1] „Die Namenforschung der Staaten der Erde ist zweifellos noch nicht abgeschlossen.“[1]
- [1] „Als traditionelle Orte der Namenforschung im deutschsprachigen Raum sind Lüneburg, Heidelberg, Mainz und Wiesbaden sowie mit Statistiken auch Zentren in Österreich und der Schweiz zu nennen.“[2]
- [1] „Ein Kosename, in der Namenforschung auch als Hypokoristikum bezeichnet, wird oft formal mit einem Kurznamen beziehungsweise einer Kurzform gleichgesetzt.“[3]
- [1] „Bandnamen haben in der Namenforschung bisher keine Beachtung gefunden, obwohl sie sowohl von der kultursemantischen als auch der formal-strukturellen Seite her interessant sind.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Namenforschung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namenforschung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Namenforschung“
- [1] Duden online „Namenforschung“
Quellen:
- ↑ Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 10.
- ↑ Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012 , Seite 47-65, Zitat Seite 47.
- ↑ Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013 , Seite 111-116, Zitat Seite 112. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Peter Schlobinski, Lisa-Marlen Albers, Maike Cohuk, Patricia Kaltofen: Von Blutfrost bis Staatspunkrott. Bandnamen deutscher Musikgruppen. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2015 , Seite 8-17, Zitat Seite 8. Kursiv gedruckt: Blutfrost und Staatspunkrott.