Nachwelt
Nachwelt (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Nachwelt | —
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Genitiv | der Nachwelt | —
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Dativ | der Nachwelt | —
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Akkusativ | die Nachwelt | —
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Worttrennung:
- Nach·welt, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] nur in Verbindung mit dem bestimmten Artikel: die kommenden Generationen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus nach und Welt
Beispiele:
- [1] Der Schriftsteller übte mit seinen Werken einen großen Einfluss auf die Nachwelt aus.
- [1] „Wer Cäsar war, weiß die Nachwelt zur Genüge.“[1]
- [1] „Da wollen welche der Nachwelt bekannt bleiben.“[2]
- [1] „Wofür der Tischtennisschläger in der Hand des kleineren Mannes da ist, wird wohl ein Rätsel für die Nachwelt bleiben.“[3]
- [1] „Er nimmt das Verdikt der Nachwelt vorweg: In keiner Biografie, in keinem Lexikon, in keinem Wikipedia-Eintrag wird fortan der Hinweis fehlen, dass sie oder er im Oktober 1933 Hitler »treueste Gefolgschaft« gelobt hat.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] etwas der Nachwelt überliefern, etwas für die Nachwelt erhalten, der Nachwelt erhalten bleiben ( Audio (Info))
Übersetzungen
Bearbeiten [1] nur in Verbindung mit dem bestimmten Artikel: die kommenden Generationen
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachwelt“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachwelt“
Quellen:
- ↑ Gerhard Spörl: Duell im Elsass. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 101-111, Zitat Seite 104.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 90.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 61.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 79. 1. Auflage 2022.