Nachweisgrenze (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Nachweisgrenze die Nachweisgrenzen
Genitiv der Nachweisgrenze der Nachweisgrenzen
Dativ der Nachweisgrenze den Nachweisgrenzen
Akkusativ die Nachweisgrenze die Nachweisgrenzen

Worttrennung:

Nach·weis·gren·ze, Plural: Nach·weis·gren·zen

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxvaɪ̯sˌɡʁɛnt͡sə]
Hörbeispiele:   Nachweisgrenze (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie, Biologie, Medizin: diejenige Menge Material, die mindestens messbar sein muss, um dieses Material als in der Probe vorhanden nachzuweisen; bei bildgebenden Verfahren: Parameter zur Form und Größe eines Gebildes, der eine zuverlässige Identifikation erlaubt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Nachweis und Grenze

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bestimmungsgrenze

Beispiele:

[1] „Eine quantitative Bestimmung der Nikotin- und Cotinin-Serumspiegel erfolgt in zahlreichen Labors mit der Hochleistungsflüssigkeits-Chromatografie (HPLC), die Nachweisgrenzen betragen etwa 1 ng/ml.“[1]
[1] „Die radiologische Nachweisgrenze eines frei auslaufenden Pleuraergusses auf Standardröntgenaufnahmen im Stehen liegt im Mittel bei mindestens 150 ml.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unterhalb/unter der Nachweisgrenze, untere Nachweisgrenze

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nachweisgrenze
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachweisgrenze
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachweisgrenze
[1] Duden online „Nachweisgrenze
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachweisgrenze

Quellen: