Mulattin
Mulattin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Mulattin | die Mulattinnen |
Genitiv | der Mulattin | der Mulattinnen |
Dativ | der Mulattin | den Mulattinnen |
Akkusativ | die Mulattin | die Mulattinnen |
Worttrennung:
- Mu·lat·tin, Plural: Mu·lat·tin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] teilweise als diskriminierend wahrgenommen: Frau mit einem schwarzen und einem weißen Elternteil
Herkunft:
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Mulatte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Mulatte
Beispiele:
- [1] Sein Vater war Engländer und seine Mutter Mulattin.
- [1] „Dennoch bekamen wir nur zwei Bediente zu Gesicht, und zwar einen jungen Mulatten und eine Mulattin gleichen Alters.“[1]
- [1] „Ich gab es auf und ging zu meiner Mulattin zurück.“[2]
- [1] „Doch was kümmerte sich die Mulattin um den Zustand der Weißen!“[3]
- [1] „Eine rotseidene Tapetentür öffnete sich, und drei junge Mädchen kamen herein, unter ihnen eine Mulattin.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mulattin“
- [1] The Free Dictionary „Mulattin“
- [1] Duden online „Mulattin“
Quellen:
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 144. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Helge Timmerberg: Die rote Olivetti. Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-05755-4 , Zitat Seite 185.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 153. Zuerst 1848 erschienen.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 102. Erstveröffentlichung Zürich 1960.