Monotonie
Monotonie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Monotonie | die Monotonien |
Genitiv | der Monotonie | der Monotonien |
Dativ | der Monotonie | den Monotonien |
Akkusativ | die Monotonie | die Monotonien |
Worttrennung:
- Mo·no·to·nie, Plural: Mo·no·to·ni·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ermüdende Einförmigkeit; langweilige, ständige Wiederholung
- [2] Mathematik: ständiges Steigen oder Fallen von Funktionen oder Folgen
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch monotonie → fr entlehnt, das auf griechisch μονοτονία (monotonia☆) → grc zurückgeht[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Das Straßennetz ist von neuzeitlicher Geometrie – und auch Monotonie.“[2]
- [1] „Was Monotonie und Stumpfsinn anbelangt hat deutscher HipHop jedenfalls längst internationalen Standard erreicht.“[3]
- [1] „Die Monotonie der Straße macht schläfrig.“[4]
- [1] „Natürlich muß er die Monotonie des ganzen Abends unglaublich finden, die Tatsache, daß es ein Paar wie dieses überhaupt gibt.“[5]
- [2] „Die Monotonie bezieht sich auf das Steigungsverhalten einer Funktion.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Monotonie des Alltags
- [2] Monotonie von Funktionen, Monotonie von Folgen
Wortbildungen:
- [2] Monotoniegesetz
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ermüdende Einförmigkeit; langweilige, ständige Wiederholung
|
[2] Mathematik: ständiges Steigen oder Fallen von Funktionen oder Folgen
|
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Monotonie“
- [2] Wikipedia-Artikel „Monotonie (Mathematik)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monotonie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Monotonie“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monotonie“
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: welt.de vom 10.01.2005
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: berlinonline.de vom 03.05.2005
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 68.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 50.
- ↑ Wikibooks-Buch „Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Eigenschaften von Funktionen“ (Stabilversion)