Mitteilungsbedürfnis
Mitteilungsbedürfnis (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Mitteilungsbedürfnis | die Mitteilungsbedürfnisse |
Genitiv | des Mitteilungsbedürfnisses | der Mitteilungsbedürfnisse |
Dativ | dem Mitteilungsbedürfnis dem Mitteilungsbedürfnisse |
den Mitteilungsbedürfnissen |
Akkusativ | das Mitteilungsbedürfnis | die Mitteilungsbedürfnisse |
Worttrennung:
- Mit·tei·lungs·be·dürf·nis, Plural: Mit·tei·lungs·be·dürf·nis·se
Aussprache:
- IPA: [ˈmɪttaɪ̯lʊŋsbəˌdʏʁfnɪs]
- Hörbeispiele: Mitteilungsbedürfnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wunsch/Verlangen, anderen sich oder etwas mitzuteilen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mitteilung und Bedürfnis sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Bedürfnis
Beispiele:
- [1] „Sein Mitteilungsbedürfnis befeuchtete seine Kehle, aktivierte seine Speicheldrüsen.“[1]
- [1] „Wenn Nikolai später an diesen Ausbruch unbegründeten und unerklärlichen Mitteilungsbedürfnisses, der doch so wichtige Folgen für ihn haben sollte, zurückdachte, so kam es ihm vor, – wie es einem in solchen Fällen ja immer vorkommt, als hätte es sich da nur um eine törichte Augenblickslaune gehandelt; und dabei hatte doch dieser Ausbruch vertrauensseligen Mitteilungsbedürfnisses im Verein mit einigen anderen an sich unbedeutenden Geschehnissen für ihn und seine ganze Familie Folgen von ungeheurer Tragweite.“[2]
- [1] „Lachmann zögerte einen Augenblick, dann siegte sein Mitteilungsbedürfnis.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Wunsch/Verlangen, anderen sich oder etwas mitzuteilen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mitteilungsbedürfnis“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mitteilungsbedürfnis“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mitteilungsbedürfnis“
- [1] The Free Dictionary „Mitteilungsbedürfnis“
- [1] Duden online „Mitteilungsbedürfnis“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mitteilungsbedürfnis“
Quellen:
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 57.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1232 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 54. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.