Minijobber (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Minijobber die Minijobber
Genitiv des Minijobbers der Minijobber
Dativ dem Minijobber den Minijobbern
Akkusativ den Minijobber die Minijobber

Alternative Schreibweisen:

Mini-Jobber

Worttrennung:

Mi·ni·job·ber, Plural: Mi·ni·job·ber

Aussprache:

IPA: [ˈmɪniˌd͡ʒɔbɐ]
Hörbeispiele:   Minijobber (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der einen Minijob hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Präfix mini- und dem Substantiv Jobber

Sinnverwandte Wörter:

[1] 400-Euro-Jobber, 450-Euro-Jobber

Gegenwörter:

[1] 1-Euro-Jobber, Auszubildender, Teilzeitbeschäftigter, Vollzeitbeschäftigter

Weibliche Wortformen:

[1] Minijobberin

Oberbegriffe:

[1] Geringfügig Beschäftigter

Beispiele:

[1] „[..] Schon zuvor hatte er für Rentner, Minijobber oder Saisonarbeiter Sonderregelungen verlangt.“[1]
[1] „Der Wirtschaftspolitiker fordert darüber hinaus, dass Minijobber, Erntehelfer und Praktikanten vom Mindestlohn ausgenommen werden.“[2]
[1] „[..] Auch weil er mit dem Gehalt nur knapp über die Runden kommt – er ist in der Schule als Minijobber angestellt.“[3]
[1] „Die Gewerkschaften kritisieren vor allem, dass die Unternehmen verschiedene Ausnahmeregelungen verlangen, unter anderem für Ehrenamtliche oder Minijobber.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Minijobber sein, als Minijobber arbeiten

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minijobber
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMinijobber

Quellen:

  1. Seehofer fordert neue Ausnahmen beim Mindestlohn. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. April 2014).
  2. Nahles ringt um Ausnahmen vom Mindestlohn. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. April 2014).
  3. Erst mal anpacken. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. April 2014).
  4. Sommer fürchtet um Mindestlohn. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. April 2014).